domingo, 31 de janeiro de 2016

BUNDESLIGA - NEWS

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Überblick: Glücklicher BVB, Bremen beweist Moral

Bayern siegt souverän - Köln punktet in Wolfsburg

Bayern München siegte dank Lewandowskis Doppelpack mit 2:0 gegen Hoffenheim und hat an der Bundesliga-Spitze damit auch nach dem 19. Spieltag acht Punkte Vorsprung auf den BVB, der am Samstag beim 2:0 gegen Ingolstadt Glück hatte. Wolfsburg wartet nach dem 1:1 gegen Köln seit sechs Spielen auf einen Sieg. Leverkusen und Schalke waren hinter dem Spitzenduo die Gewinner des Spieltags. Bremen bewies gegen Hertha Moral, Stuttgart bezwang im spektakulären Abendspiel den HSV, der der Abstiegszone wieder näherkommt.
Robert Lewandowski
Doppelpack gegen Hoffenheim: Robert Lewandowski.
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Auch im 16. Anlauf gelang 1899 Hoffenheim kein Sieg gegen Bayern München. Der Spitzenreiter, nach den Ausfällen von Boateng und Martinez mit Kimmich in der Innenverteidigung, fuhr am Sonntagnach einer unruhigen Woche einen souveränen 2:0-Erfolg ein. Nach diversen Warnschüssen von Robben war es Lewandowski, der die Münchner vor heimischer Kulisse im Dauerregen in Führung brachte (32.). Der elfte Treffer des Polen gegen TSG-Torhüter Baumann, gegen keinen Schlussmann traf er in der Bundesliga öfter. Nach dem Wechsel bewahrte Baumann die Gäste mehrfach vor dem zweiten Gegentor, ehe Lewandowski ihn erneut überwand: Nach Pass von Lahm lupfte der Angreifer zum 2:0 ein (64.), sein 19. Saisontreffer. Weitere Treffer fielen trotz eines Torschussverhältnisses von 29:5 nicht. Bayern (zehntes Heimspiel, zehnter Sieg, 34:3 Tore) bleibt mit acht Punkten Vorsprung weiterhin souveräner Tabellenführer.

Pfiffe in Wolfsburg: VfL gewinnt wieder nicht

Der VfL Wolfsburg kommt im Jahr 2016 noch nicht in die Gänge. Im Heimspiel gegen den 1. FC Köln mussten sich die Niedersachsen mit einem 1:1 begnügen - die Zuschauer quittierten die Vorstellung nach Schlusspfiff mit einem gellenden Pfeifkonzert. Denn über weite Strecken lieferten die Wolfsburger, bei denen Luiz Gustavo nach fast dreimonatiger Verletzungspause sein Comeback in der Startelf feierte, eine enttäuschende Leistung ab. Die beste VfL-Chance der ersten Hälfte vergab Kruse (14.), nach dem Wechsel traf Gustavo den Pfosten (55.). Auch der FC traute sich immer mehr zu: Mladenovic und Modeste scheiterten an Benaglio (59./62.). Ein schwacher Pass von Horn mündete in der VfL-Führung durch Draxler (67.). Doch die Kölner hatten eine Antwort parat: Nach schönem Zuspiel von Bittencourt glich Modeste aus (75.). Sein fünftes Tor im sechsten Spiel gegen Wolfsburg. Erstmals unter Dieter Hecking ist der VfL sechs Bundesliga-Partien in Folge sieglos und fällt vorerst aus den Europacup-Rängen.

Aubameyang Sieggarant für den BVB

Pierre-Emereick Aubameyang
Dortmunds Matchwinner Aubameyang jubelt nach seinem ersten Streich gegen Ingolstadt.
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Ohne die erkrankten Reus und Gündogan empfing Borussia Dortmund am Samstagnachmittag den FC Ingolstadt. Das spülte Ramos zum ersten Mal in dieser Saison in die Startelf. Das Fehlen der beiden Nationalspieler machte sich beim BVB bemerkbar, das Team von Trainer Thomas Tuchel tat sich gegen die taktisch sehr gut eingestellten Ingolstädter sehr schwer. Chancen blieben im ersten Durchgang Mangelware, Sokratis verpasste per Kopf (16.) die Führung. Für den Aufsteiger hatte der agile Neuzugang Lezcano die Riesenmöglichkeit auf das 1:0, doch Piszczek rettete in höchster Not (29.). So ging es torlos in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der BVB den Druck, hatte deutliche optische Vorteile und mehr Ballbesitz. Nur die Durchschlagskraft fehlte, lange Zeit musste FCI-Keeper Özcan nicht eingreifen. Doch der BVB hatte das Glück auf seiner Seite. Als Lezcano Hummels zu einem Eigentor zwang, entschied Schiedsrichter Guido Winkmann auf Freistoß (65.). Und beim Führungstor durch Aubameyang in der 77. Minute stand der Gabuner knapp im Abseits! Der Top-Torjäger ließ sich davon nicht beirren und sorgte in der 87. Minute mit seinem 20. Saisontor für die Entscheidung!

Wieder keine Punkte für Schaaf

Hannover 96 bleibt ein Lieblingsgegner von Bayer Leverkusen. Die Werkself bezwang den Tabellenletzten mit 3:0 und feierte den neunten Heimsieg in Folge gegen die Niedersachsen. Spielerisch lief beim Team von Trainer Roger Schmidt zunächst aber wenig zusammen. Dafür hatten es die Standards in sich. Zunächst köpfte Kießling in der zwölften Minute nach einer Ecke an den Pfosten, in der 44. Minute zielte er besser und traf nach Calhanoglu-Ecke per Kopf zur 1:0-Pausenführung. Die Führung ließ die Sicherheit bei Bayer wachsen, Leverkusen gehörte die Anfangsphase im zweiten Durchgang. Als Chicharito in der 63. Minute einen Foulelfmeter zum 2:0 verwandelte - zuvor hatte Sakai Kießling gefoult - war die Messe gelesen. Chicharito stellte in der 87 Minute mit seinem 19. Tor in den letzten 16 Pflichtspielen für Bayer (!) den 3:0-Endstand her. Hannover wartet unter dem neuen Trainer Thomas Schaaf weiter auf die ersten Zähler, Bayer feiert den ersten Sieg im neuen Jahr.

Keine Tore in Augsburg

In einer eher durchschnittlichen Partie trennten sich der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt mit einem torlosen Remis. Der FCA ist damit seit sieben Ligaspielen unbesiegt (4/3/0) und kassierte in dieser Zeit nur einen einzigen Gegentreffer. Die Hessen sind seit drei Partien ohne Niederlage (2(1/0). Nach ersten 45 Minuten ohne große Höhepunkte nahm das Spiel in Durchgang zwei an Fahrt auf, Hitz verhinderte in der 50. Minute einen Treffer von Eintracht-Jubilar Meier (250. Bundesligaspiel). Die Eintracht war die spielerisch bessere Elf, doch auch die Fuggerstädter hatten ihre Möglichkeiten, Esswein (57.) jagte den Ball über die Querlatte. Ein Tor wollte aber nicht fallen.

Irre Wendungen: Bremen rettet Punkt gegen Hertha!

Santiago Garcia
Das Ende des Wahnsinns in Bremen: Santiago Garcia jubelt über das 3:3 gegen Hertha, das Tor gehörte aber Claudio Pizarro.
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Werder Bremen kann zuhause einfach nicht mehr gewinnen! Die Grün-Weißen kamen gegen Hertha BSC trotz einer famosen Aufholjagd nicht über ein 3:3 hinaus und müssen weiter auf den zweiten Heimsieg warten. Darida mit einem wuchtigen Distanzschuss (29.) und Standard-Spezialist Plattenhardt mit einem Freistoß (42.) schossen für Hertha eine 2:0-Pausenführung heraus. Bremen spielte bis zum Rückstand eigentlich ganz ordentlich, danach ging bei den Norddeutschen bis zur Pause aber gar nichts mehr. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich die Partie zu einem Krimi. Erst stellte Hertha mit 398 Minuten ohne Gegentor einen neuen Vereinsrekord auf, dann leitete Bartels mit seinem Anschlusstor eine packende Schlussphase ein (67.). Kalou stellte nur wenig später den alten Zwei-Tore-Abstand für Hertha wieder her (71.), ehe Pizarro (75., Elfmeter und 77.) mit einem Doppelpack den 3:3-Endstand herstellte.

Meyer und Sané lassen Schalke jubeln

Max Meyer
Schalkes Max Meyer jubelt über sein Führungstor in Darmstadt.
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Die 17.000 Zuschauer im ausverkauften Stadion am Böllenfalltor sahen bei regnerischem Wetter zwischen Darmstadt 98 und Schalke 04 eine Partie, in der Kampf und Einsatz überwogen. Besonders Darmstadt rang um jeden Millimeter Boden, Schalke hielt aber dagegen. Spielerische Elemente blieben in Hälfte eins Mangelware. Pech hatten die Knappen in der 25. Minute, als Geis einen Freistoß an den rechten Pfosten schlenzte. Kurz vor der Pause blieb Meyer dann ganz cool und erzielte die Pausenführung für S04 (43.). Die Knappen kamen mit mehr Struktur und Spielkultur aus der Kabine und sorgten in der 53. Minute für die Vorentscheidung. Meyer passte klasse in den Lauf von Sané, der Jung-Nationalspieler behielt die Nerven und tunnelte Mathenia zum 2:0. Auf dem tiefen Geläuf fanden die Lilien trotz viel Engagements nicht mehr in die Partie zurück, Schalke zeigte dem Aufsteiger die Grenzen auf und nahm die drei Punkte mit.

Einwechselspieler belohnen VfB gegen den HSV

Jubel VfB Stuttgart
Jubel in Stuttgart: Der VfB bezwingt in einem packenden Match den HSV und rückt weiter vor.
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Das Samstagabendspiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV bot Fußballspektakel pur. Die Schwaben dominierten nahezu den kompletten ersten Durchgang, ließen aber reihenweise beste Chancen liegen (Gentner, Werner). Die Hanseaten konnten sich nur selten befreien, in der Offensive ging fast gar nichts.
Auch nach dem Seitenwechsel spielte zunächst nur der VfB, Großkreutz brachte in der 49. Minute das Kunststück fertig, den Ball aus kürzester Distanz nicht im Hamburger Tor unterzubringen! Doch nach Hunts Eigentor, der Didavis Kopfball von der Linie kratzen wollte, gingen die Schwaben in Front. Der Rückstand weckte aber den HSV auf! Plötzlich waren die Hanseaten im Spiel, Rudnevs köpfte in der 75. Minute zum 1:1 ein und läutete eine packende Endphase ein. Ilicevic (79.) und Lasogga (83.) hätten den HSV sogar zum Sieg schießen können. Diesen aber tütete der VfB dank der Einwechslungen von Coach Jürgen Kramny ein. Der für Didavi gekommene Maxim flankte, der für Werner eingewechselte Kravets köpfte zum viel umjubelten 2:1 (88.) ein. Der VfB klettert mit dem dritten Sieg in Folge in der Tabelle weiter nach vorne, der HSV muss nach der dritten Niederlage in Serie den Blick wieder nach unten richten.

Mainz: Erstes Tor, erster Sieg 2016

Schuss ins Glück: Christian Clemens (#27) trifft für Mainz.
Schuss ins Glück: Christian Clemens (#27) trifft für Mainz.
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Am Freitagabend gelang Mainz das erste Tor 2016. Das reichte, um Mönchengladbach in die Knie zu zwingen. Jubilar Clemens, der sein 100. Spiel im deutschen Oberhaus bestritt, beschenkte sich selbst mit einem satten Schuss ins Tor und den FSV mit drei Zählern. Die Fohlen, mit Hinteregger und Hofmann erstmals in der Startelf, waren zunächst einen Tick aktiver. Mainz stand allerdings kompakt und Clemens drosch den Ball zum 1:0 ins VfL-Tor (21.). Die Rheinhessen verdienten sich in der Folge die Führung, hatten aber Glück, dass Raffael aus kurzer Distanz an Karius scheiterte. Ein Duell, das es in einem abwechslungsreichen zweiten Durchgang in der Schlussphase noch einmal geben sollte. Wieder reagierte der Mainzer Keeper sensationell und sicherte der Elf von Trainer Martin Schmidt den Sieg. Gladbach, bislang die beste Mannschaft in Sachen Chancenverwertung, scheiterte in Mainz genau daran.

#MannschaftSp.S.U.N.ToreDif.Pk.
1Bayern München, DeutschlandBayern München19171150:94152
2Borussia Dortmund, DeutschlandBorussia Dortmund19142352:242844
3Hertha BSC, DeutschlandHertha BSC19104529:21834
4Bayer Leverkusen, DeutschlandBayer Leverkusen1994629:21831
5FC Schalke 04, DeutschlandFC Schalke 041993726:26030
6Bor. Mönchengladbach, DeutschlandBor. Mönchengladbach1992835:34129
7VfL Wolfsburg, DeutschlandVfL Wolfsburg1976629:25427
81. FSV Mainz 05, Deutschland1. FSV Mainz 051983824:24027
91. FC Köln, Deutschland1. FC Köln1967620:25-525
10FC Ingolstadt 04, DeutschlandFC Ingolstadt 041965812:20-823
11Hamburger SV, DeutschlandHamburger SV1964921:27-622
12FC Augsburg, DeutschlandFC Augsburg1956821:26-521
13Eintracht Frankfurt, DeutschlandEintracht Frankfurt1956824:30-621
14SV Darmstadt 98, DeutschlandSV Darmstadt 981956819:29-1021
15VfB Stuttgart, DeutschlandVfB Stuttgart19631027:39-1221
16Werder Bremen, DeutschlandWerder Bremen19541023:36-1319
171899 Hoffenheim, Deutschland1899 Hoffenheim1928918:28-1014
18Hannover 96, DeutschlandHannover 9619421319:34-1514
Champions League
Champions League Quali.
Europa League
Europa League Quali.
Relegation
Abstieg


1. Bundesliga - Torjäger 2015/16

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